Unsere Arbeitsweise
In unserem Atelier wird nach traditioneller Arbeitsweise gearbeitet:
zuerst entsteht anhand eines Tonmodelles ein Gipsnegativ. Darin wird später mit Papier und Leim, also Pappmaché, die Maske auskaschiert. Bei diesem Arbeitsschritt können Korrekturen vorgenommen werden, um den Ausdruck der Maske zu verfeinern oder individuelle Wünsche zu berücksichtigen.
Danach werden die Öffnungen für Augen, Mund, Nase und evtl. den Ohren ausgeschnitten. Auf die Grundierung mit weißer Farbe folgt die Farbgebung: jede Maske wird hierdurch ein Unikat. Später kommen evtl. noch Dekorationen dazu.
Bei der Herstellung von Ledermasken wird als weiterer Zwischenschritt ein Holz- oder Betonmodell erstellt, worauf man das Leder bearbeiten kann.
Große Objekte wie z. B. Schwellköpfe(Aufsatzköpfe), Figuren oder Dekorationsobjekte werden anhand eines Drahtunterbaus stabilisiert.
Jede Maske und jedes Objekt stellt durch diese Arbeitsschritte eine individuelle Arbeit dar.
- Zuerst entsteht ein Negativ der Maske
- Auskaschieren der Form